In Zusammenarbeit mit Arge Scharmer – Wurnig – Prachensky Architekten.
VondenBergenindieThermen.com
Der Bestand ist eine selbständige und unabhängige Skulptur. Die Erweiterung der Therme dockt an der einzig möglichen Stelle des Bestandes an.
Der Neubau versucht nicht, die skulpturale Form des Altbaus mit seinen „Dachlandschaften“ zu imitieren, sondern definiert die Verbindung von Architektur und Landschaft durch die ihm innewohnenden Prozesse neu: Das Gebäude wechselt seine Kleider und thematisiert mit einem changierenden Fassadenband die Dualität Sommer-Winter.
Die Idee der Landschaft zieht sich durch den gesamten Neubau: Funktionsbereiche werden nicht durch die bloße Staffelung von Geschossen erfüllt, sondern durch das Leitthema des fl ießenden Raumbegriffes.
Die einzelnen Bereiche werden über variierende Einblicke verstärkt wahrgenommen. Diese Idee zieht sich durch das gesamte Konzept.
Sämtliche neuen Elemente gewährleisten den Bezug zum Berg. Ein Wechselspiel zwischen Betrachter und Benutzer.
Der Begriff Wellness impliziert gelassene Entspanntheit und sportliche Aktivität. Das Thermal-Römerbad und die Berge bedingen sich somit gegenseitig.
