ARCHITEKT ALEXANDER MÜHLAUER | Universitätsbibliothek Innsbruck

Universitätsbibliothek Innsbruck

In Zusammenarbeit mit Arch. Georg Pendl, Kathrin Aste, Valentine Troi.

Die neue Bibliothek ist ein in den Bestand eingeschriebener fliegender Teppich. Er erstreckt sich als Rechteck über alle Bauteile.

 

Der Grundriss der öffentlichen Bereiche bildet sich als frei positionierbares Muster des Teppichs ab. Nur die administrativen Funktionen sind baulich bestimmt. Die Bibliothek funktioniert unabhängig von ihrer äußeren Hülle.

Der Teppich hebt und senkt sich innerhalb eines Geschoßes und zeigt somit im Foyer der Universität eine bewegte Bibliothekslandschaft von unten.

Die Funktionen des Ausstellungsraumes und der Cafeteria befinden sich wie der Hauptzugang durch ihre Nutzung und Lage auf einem Schnittfeld zwischen Bibliothek und Foyer  – sie sind sprichwörtlich unter den Teppich gekehrt und somit auch Teil der Universität.

 

Die Glasfassade ist unterschiedlich transparent, wodurch der Eindruck einer bewegten Fassade erzeugt wird. Die Beleuchtungssysteme erscheinen wie ein Pixelfeld von Leuchtkörpern und geben Auskunft über den Grad der Benützung.